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Nachkonservierung

 

Die Vermeidung hoher Keimzahlen kann durch kontinuierliche Zugabe von Bakterizid bzw. Fungizid während der Anwendung, gemäß den Dosierungsangaben des Kühlschmierstoff- bzw. Biozidherstellers, erfolgen!

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Dosiergerät

 

Um die gewünschten Eigenschaften des Kühlschmierstoffes zu erhalten muss ein dauerhaftes Mischen von Wasser mit Konzentrat möglich sein. Der Mischvorgang sollte mit einem Misch- oder Dosiergerät erfolgen um ein genaues Mischungsverhältnis zu gewährleisten. Ein Misch- bzw. Dosiergerät wird meist direkt an die Wasserleitung angeschlossen. Der Wasseranteil bei Kühlschmierstoff-Emulsionen liegt meist über 90 %, bei Lösungen über 95 %. Daher wird die Funktionalität der Produkte im Anwendungszustand stark von der Wasserqualität beeinflusst. Durch eine intensive Verwirbelung von Wasser und Konzentrat wird eine stabile und homogene Emulsion bzw. Lösung erzeugt. Das Konzentrat wird feindispers (in kleinsten Tröpfchen) und gleichmäßig im Wasser verteilt. Die Mischqualität beeinflusst neben der Leistungsfähigkeit und Stabilität des wassergemischten Kühlschmierstoffes unter anderem auch die Werkzeugstandzeit, Oberflächenqualität und Maßhaltigkeit des Werkstücks.

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Mischgerät

 

Um die gewünschten Eigenschaften des Kühlschmierstoffes zu erhalten muss ein dauerhaftes Mischen von Wasser mit Konzentrat möglich sein. Der Mischvorgang sollte mit einem Misch- oder Dosiergerät erfolgen um ein genaues Mischungsverhältnis zu gewährleisten. Ein Misch- bzw. Dosiergerät wird meist direkt an die Wasserleitung angeschlossen. Der Wasseranteil bei Kühlschmierstoff-Emulsionen liegt meist über 90 %, bei Lösungen über 95 %. Daher wird die Funktionalität der Produkte im Anwendungszustand stark von der Wasserqualität beeinflusst. Durch eine intensive Verwirbelung von Wasser und Konzentrat wird eine stabile und homogene Emulsion bzw. Lösung erzeugt. Das Konzentrat wird feindispers (in kleinsten Tröpfchen) und gleichmäßig im Wasser verteilt. Die Mischqualität beeinflusst neben der Leistungsfähigkeit und Stabilität des wassergemischten Kühlschmierstoffes unter anderem auch die Werkzeugstandzeit, Oberflächenqualität und Maßhaltigkeit des Werkstücks.

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Minimalmengenschmierung

 

Unter Minimalmengenschmierung (MMS) versteht man die Kühlung von Zerspanungsprozessen mit geringen Mengen Kühlschmierstoff. Durch die gezielte Zufuhr des Schmierstoffes unmittelbar an die Wirkstelle werden Reibstellen zwischen Werkzeug, Werkstück und Span geschmiert. Im Gegensatz zu einer Überflutungsschmierung werden bei der Minimalmengenschmierung nur wenige Milliliter pro Stunde für den Zerspanungsprozess benötigt. Dadurch, dass bei der MMS die Kühlschmierstoff-Menge so gering ist, sind die Werkstücke und die Späne fast trocken und die Gefährdung durch KSS-Emissionen wird stark reduziert.

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Mikroorganismen

 

Mikroorganismen, wie Bakterien, Hefe und Pilze, können durch das Ansatzwasser, Einbringen von Schmutz, Staub und Lebensmittelresten, ungenügend gereinigte Leitungssysteme oder Hautkontakt in die KSS-Systeme gelangen.  Sie verursachen bei übermäßigem Wachstum Geruchsprobleme und können die Stabilität der Emulsion beeinträchtigen. Zur Messung wird ein sogenannter „Dip Slide“ mit Kühlschmierstoff benetzt und 48 Std. bei 30° C ausgebrütet. Das Ergebnis wird in 10^n angegeben. Der Grenzwert liegt bei 10^6. Bei mittleren Temperaturen von 30 – 40° C schafft ein ausreichendes Nährstoffangebot im Kühlschmierstoff den Bakterien und Pilzen optimale Voraussetzungen zur Vermehrung. Pilzbefall im Kühlschmierstoff erkennt man an den typischen Fladen im Grenzbereich zwischen Flüssigkeit und Luft. Diese Fladen verstopfen Leitungen, Filter etc. und verhindern so die ordentliche Zirkulation des Kühlschmierstoffes. Die Bekämpfung erfolgt sowohl mechanisch als auch chemisch durch die Beigabe von Bioziden.

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Leitfähigkeit

 

Ist ein Indikator für hohe Schadstoffgehalte wie z. B. gelöste Schwermetalle. Je nach Konzentration der Emulsion sollte ab etwa 5000µs die Ursache ermittelt werden.

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Lipophil

 

Lipophil bedeutet “fettliebend” d. h., Stoffe, die lipophil sind, lösen sich gut in Öle und Fette. In Emulgatoren befinden Sich hydrophile und lipophile Stoffe. Diese beiden Stoffe ermöglichen das Verbinden von Wasser und Öle bzw. Fette.

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Lagerung

 

Kühlschmierstoffe sollten in normal temperierten, geschlossenen Räumen gelagert werden. Sie müssen vor direkter Sonneneinstrahlung und Frost geschützt werden. Die Lagerung muss, laut den technischen Regeln für brennbare Flüssigkeit, in Auffangwannen oder in Räumen mit flüssigkeitsdichtem Fußboden ohne Abfluss und einer Aufkantung erfolgen, damit bei Leckagen keine Flüssigkeit in das Erdreich oder Abwasser gelangen kann. Bei Lagerungen in Tanks sollten Doppelmanteltanks nach DIN 6618/3 bzw. DIN 6616 verwendet werden.