Veröffentlicht am

Geruchsneutralisatoren

 

Ein Geruchsneutralisator ist ein parfumiertes Konzentrat und wirkt geruchsneutralisierend bei Kühlschmierstofflösungen und -emulsionen welche durch Mikroorganismen oder andere geruchsbelästigende Stoffe entstehen. Bei Anwendung bitte Herstellerhinweise beachten!

Veröffentlicht am

Fungizide

 

Fungizide werden dem Kühlschmierstoff beigesetzt, um Pilze und Sporen zu bekämpfen und um das weitere Wachstum zu verhindern.

Veröffentlicht am

Gefahrstofflagerung

Kühlschmierstoffe sollten in normal temperierten, geschlossenen Räumen gelagert werden. Sie müssen vor direkter Sonneneinstrahlung und Frost geschützt werden. Die Lagerung muss, laut den technischen Regeln für brennbare Flüssigkeit, in Auffangwannen oder in Räumen mit flüssigkeitsdichtem Fußboden ohne Abfluss und einer Aufkantung erfolgen, damit bei Leckagen keine Flüssigkeit in das Erdreich oder Abwasser gelangen kann. Bei Lagerungen in Tanks sollten Doppelmanteltanks nach DIN 6618/3 bzw. DIN 6616 verwendet werden.

Veröffentlicht am

Gesamthärte

 

Die ideale Wasserhärte liegt bei ca. 10° dH (Anmischwasser).

Zu weiches Wasser kann zu Schaumbildung führen. Abhilfe: Aufhärten mit Calzimacetat.

Zu hartes Wasser führt zu vermehrter Kalkseifenbildung bis hin zum Spalten der Emulsion. Abhilfe: Nachsetzen mit enthärtetem Wasser.

Veröffentlicht am

Dip-Slides

 

Dip-Slides dienen zur Bestimmung der Gesamtkeimzahl (GKZ) von Mikroorganismen im Kühlschmierstoff. Ein Dip-Slide besteht aus einer Trägerplatte mit einem Nährboden für Bakterien und einem zweiten für Schimmelpilze und Hefen. Zur Bestimmung der GKZ den Nährboden kurz im Kühlschmierstoff eintauchen und danach im dazugehörigen Kunststoffbehälter verschließen. Nach der Probeentnahme muss der Dip-Slide in einem Brutschrank bei einer konstanten Temperatur von 30 °C für min. 24 Stunden ausgebrütet werden. Ist kein Brutschrank zur Verfügung, kann die Ausbrütung auch bei Raumtemperatur erfolgen. Hier dauert die Inkubationszeit 2-4 Tage. Es ist zu beachten, dass Dip-Slides, deren Verfallsdatum abgelaufen ist, nicht mehr verwendet werden dürfen, da ansonsten die Ergebnisse nicht mehr zuverlässig sind. Für die richtige Anwendung beachten Sie bitte die Herstellerhinweise!

Veröffentlicht am

Emulgator

 

Emulgatoren sind Hilfsstoffe, die es ermöglichen, zwei miteinander nicht mischbare Flüssigkeiten zu verbinden, vor allem Öle, Fette und Wasser, und die dabei entstehende Emulsion zu stabilisieren. Emulgatoren bestehen aus Wasser anziehenden (hydrophilen) und Fett anziehenden (lipophilen) Teilen, welche die Verbindung möglich machen.

Veröffentlicht am

Emulsion

 

Eine Emulsion ist ein Gemisch, welches aus einer wässrigen und einer fetthaltigen Komponente besteht. Die beiden meist nicht mischbaren Flüssigkeiten bilden ein homogenes Gemisch mit feinstmöglicher Verteilung. Man unterscheidet zwei Emulsionstypen: Wasser-in-ÖL (W/O) und Öl-in-Wasser (O/W). Bei der Wasser-in-Öl-Emulsion teilt sich das Wasser in winzige Tröpfchen, die von der fetthaltigen Komponente umschlossen werden. Zur Herstellung von Emulsionen verwendet man Emulgatoren.