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KSS-Analyse

 

Der Gesetzgeber schreibt eine regelmäßige Kontrolle der wassermischbaren Kühlschmierstoffe laut TRGS 611 vor. Folgende Werte sollten überprüft werden:

Prüfung Messintervalle Grenzwert Messung
Nitrat im Anmischwasser von Zeit zu Zeit max. 50 mg/l vorgeschrieben
pH-Wert wöchentlich 8,5 – 9,0 vorgeschrieben
Nitrit wöchentlich max. 20 mg/l empfohlen
KSS-Konzentration wöchentlich nach Bedarf vorgeschrieben
Gesamthärte von Zeit zu Zeit 10° dH empfohlen
Mikroorganismen von Zeit zu Zeit max. 10^6 KBe/ml empfohlen

Die Messungen dürfen nur geeignete und unterwiesene Personen durchführen. Die Ergebnisse müssen mittels Wartungsplan aufgezeichnet und zur Einsichtnahme mindestens 3 Jahre aufbewahrt werden.

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Amine

 

Amine sind stickstoffhaltige, organische Verbindungen. Sie werden u. a. in Korrossionsschutzmitteln, Reinigern und Kühlschmierstoffen eingesetzt. Wenn sich sekundäre Amine zusammen mit Nitrit im Kühlschmierstoff befinden, bilden sich sogenannte Nitrosamine. Um Nitrosamine zu vermeiden, produzieren die meisten Hersteller nur mehr nitritfreie Kühlschmierstoffe. Dadurch wurde die Nitrosaminbildung stark eingeschränkt, jedoch nicht beseitigt. Denn durch Verunreinung der Umgebung kann trotzdem Nitrit in den Kühlschmierstoff gelangen. (z. B. durch Nitrat, Pilze, Bakterien, Speise- und Lebensmittelreste)

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VE-Wasser

 

 

VE-Wasser ist die Abkürzung für “Vollentsalztes-Wasser”. Gelegentlich wird auch von Osmosewasser oder enthärtetem Wasser gesprochen. Die Reinheit des VE-Wassers wird über die Leitfähigkeit ausgedrückt.

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Standzeit

 

Eine übermäßige Verschmutzung des Kühlschmierstoffes hat einen häufigen Wechsel zur Folge. Ein Kühlschmierstoffwechel ist teuer und ein großer Zeitaufwand. Durch folgende Maßnahmen kann die Standzeit wesentlich verlängert werden: KSS-Analyse, Fremdölentfernung mittels Ölabscheider, Fremdstoffentfernung mittels Filtergeräten (Bandfilter, Magnetfilter, Zentrifugen), Zugabe von Bioziden bei mikrobiellen Befall

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Fremdöle

 

Kühlschmierstoffe werden in Werkzeugmaschinen durch verschiedene Öle belastet. Diese “Fremdöle” gehören nicht in die Emulsion, denn sie sorgen für eine erhebliche Verringerung der Leistungsfähigkeit des Kühlschmierstoffes und für rasche Bildung von Mikroorganismen. Fremdöle bilden einen geschlossenen Film auf dem Kühlschmierstoff und unterbinden damit den Kontakt zum Luftsauerstoff, Keime bilden sich noch schneller, Rost entsteht in engen Spalten der Maschine und Verstopfungen der Kühlmittelzuführungen setzen die Reihe der unangenehmen Folgen fort. Durch Installation eines Fremdölabscheiders kann das Fremdöl abgeschieden und dadurch die Standzeit des Kühlschmierstoffes wesentlich verlängert werden.

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Fremdöl

 

Kühlschmierstoffe werden in Werkzeugmaschinen durch verschiedene Öle belastet. Diese “Fremdöle” gehören nicht in die Emulsion, denn sie sorgen für eine erhebliche Verringerung der Leistungsfähigkeit des Kühlschmierstoffes und für rasche Bildung von Mikroorganismen. Fremdöle bilden einen geschlossenen Film auf dem Kühlschmierstoff und unterbinden damit den Kontakt zum Luftsauerstoff, Keime bilden sich noch schneller, Rost entsteht in engen Spalten der Maschine und Verstopfungen der Kühlmittelzuführungen setzen die Reihe der unangenehmen Folgen fort. Durch Installation eines Fremdölabscheiders kann das Fremdöl abgeschieden und dadurch die Standzeit des Kühlschmierstoffes wesentlich verlängert werden.

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Additiv

 

Additive sind Hilfsstoffe, die dem Kühlschmierstoff zugegeben werden, um bestimmte Eigenschaften zu verbessern (Rostschutz, Verminderung von Schaumbildung und Ölnebel, bessere Schmierung,…)

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Analyse

 

Vom Gesetzgeber wird eine regelmäßige Kontrolle der wassermischbaren Kühlschmierstoffe empfohlen. Folgende Werte sollten überprüft werden:

Prüfung Messintervalle Grenzwert
Nitrat im Anmischwasser von Zeit zu Zeit max. 50 mg/l
pH-Wert wöchentlich 8,5 – 9,0
Nitrit wöchentlich max. 20 mg/l
KSS-Konzentration wöchentlich nach Bedarf
Gesamthärte von Zeit zu Zeit 10° dH
Mikroorganismen von Zeit zu Zeit max. 10^6 KBe/ml

Die Messungen dürfen nur geeignete und unterwiesene Personen durchführen. Die Ergebnisse müssen mittels Wartungsplan aufgezeichnet und zur Einsichtnahme mindestens 3 Jahre aufbewahrt werden.