Durch wiederholten Kontakt mit Prozessflüssigkeiten wie z. B. Kühlschmierstoffe, kann es zu berufsbedingten Erkrankungen der Haut kommen. Hauptsächlich treten Hauterkrankungen an den Händen und Unterarmen auf, aber auch andere Hautbereiche können betroffen sein. Um Hautirritationen vorzubeugen, sollte der Arbeitsplatz so beschaffen sein, dass ein Kontakt mit Kühlschmierstoffen reduziert bzw. vermieden wird. Mittlerweile wurde die Hautverträglichkeit von Prozessflüssigkeiten, durch reduzieren oder weglassen von hautproblematischen Inhaltsstoffen, verbessert. Beim Umgang mit Kühlschmierstoffen sollte unbedingt auf Schutzausrüstung und richtigen Hautschutz geachtet werden. Welche Hautschutzmittel für den eingesetzten Kühlschmierstoff am Besten geeignet sind, ist in einem Hautschutzplan festzuhalten.